eMP – der elektronische Medikationsplan als digitale Gesundheitsanwendung DIGA

Der Bundeseinheitliche Medikationsplan – eMP steht allen Patienten zu, denen drei oder mehr Arzneimittel verordnet werden. Dieser Bundeseinheitliche Medikationsplan steht jetzt auch digital zur Verfügung und kann auf Wunsch des Patienten, als digitales Dokument auf der eGK – elektronischer Gesundheitskarte hinterlegt werden. Der eMP bietet viele Vorteile und ist eine digitale Gesundheitsanwendung – DIGA.

  • Die Ärztinnen und Ärzte (Hausärzte:innen), die den eMP erstellen, erkennen welche Medikamente verordnet und wie sie eingenommen werden sollen. Dadurch können gefährliche Wechselwirkungen vermieden werden. Chronisch kranke und ältere Menschen, bzw. Pflegedienste profitieren. Die Daten werden auf der eGK, der elektronischen Gesundheitskarte, gespeichert.
  • Änderungen der Medikation werden durch die Arztpraxen angepasst, stehen sofort digital zur Verfügung.
  • Fachärzten:innen, MVZ, dem Personal von Krankenhäusern und Pflegeeinrichugnen kann Einblick in den digitalen Medikationsplan gewährt werden.
  • Apotheken haben Zugang zum eMP. 

QR Codes sind auf einem unaufhaltsamen Siegeszug und machen Dokumente, Formulare, Webseiten schnell zugänglich.

Die Einsatzmöglichkeiten von QR Codes, eingescannt mit dem Mobiltelefon…, im Gesundheitsbereich und beim Marketing für Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Therapiepraxen und Apotheken sind vielfältig.

Dem QR Code begegnet man heute fast überall. Auch in der Pandemie, der Impfkampagne wird er immer wichtiger. Die Anmeldung zu Corona-Schnelltests und auch das neue EU-Impfzertifikat, der digitale Nachweis für erhaltene Corona-Schutzimpfungen, enthält QR Codes. Daneben kann er  für das Online-Marketing von Arztpraxen genutzt werden. Er kann auf Praxis-Webseiten hinweisen, direkt auf Online Formulare führen, in E-Mail Signaturen auf die Webseite und auf bestimmte Dokumente hinweisen. Man sieht sie immer häufiger auf Print-Anzeigen, bei der Fahrzeugbeschriftung und anderen Werbeflächen. 

Um die QR-Codes mit dem Smartphone (Handy) auszulesen und den Inhalt zu entschlüsseln. Dabei reicht bei modernen Geräten bereits eine Foto, um den QR-Code zu entschlüsseln und die Botschaft, die Webseite, das Dokument lesen zu können.

Einsatzmöglichkeiten von QR Codes für Praxen:

  • Ersatz und Ergänzung von Visitenkarten. Das spart Papier und hilft der Umwelt
  • QR Codes als Aushang in der Praxis. Online-Terminanfrage, Zertifikate, Hinweise, können als QR-Code ausgehängt werden. Das Aushändigen von Zetteln mit Informationen dient nur noch Patienten ohne Smartphone. Druckkosten werden eingespart, Papiermüll vermieden.
  • QR Codes können Online-Termine beinhalten. Die Terminerinnerung mittels QR-Code kann einen Link zur Kalenderfunktion beinhalten.
  • Kontaktmöglichkeiten, Adresse, Leistungsspektrum, PDF, Bildergalerien, können mittels QR Code präsentiert werden.
  • EU-Impfausweise können digital signiert und verschlüsselt übertragen werden. Mittels QR-Code, die Integration in die Corona-Warn-App oder der CovPass-App. Hier geht es nicht nur um den Nachweiß von Corona Impfungen, sondern auch für andere erhaltene Impfungen. Der digitale Impfpass schont die Umwelt. Papierausweise werden nach und nach abgeschafft und ersparen Druck- und Papierkosten. 
  • Weitere Erläuterungen zum digitalen Impfausweis auf der Seite der Bundesregierung zum digitalen Impfausweis. 
  • QR Code für e-mail Signaturen von Praxen, von Ärztinnen und Ärzten, Apotheken, Therapiepraxen nutzen.
  • QR Codes sind auch hilfreich für das Bewertungsmanagement. Bitten Sie Patientinnen und Patienten, die Praxis zu bewerten. Google my Buisiness bietet einen Link zur Bewertung an. Dieser kann als QR-Code mit dem Smartphone gescannt und eine Bewertung abgegeben werden.
  • QR Codes helfen der  Umwelt. Druck und Papierkosten entfallen, Ressourcen und das Klima werden geschont.

Veränderungen bei der Webentwicklung, UX – User Experience wird nach mobile auch für Desktop zum Top-Rankingfaktor für Gesundheits-Unternehmen.

Die Nutzererfahrung, User Experience (UX) rückt als zentrales Element in die Bewertung, das Ranking von Webseiten.

Die Desktop Versionen von Webseiten im Gesundheitswesen werden im Jahr 2022 neu bewertet. Die Einhaltung der Google Core Web Vitals und die Bewertung der Seiten mittels der “ Page Experience Signals.
Diese Signale werden zur Grundlage für die Sichtbarkeit von Webseiten, Onlineshops, Apps auf den Suchergebnisseiten, der Positionierung und dem Ranking der Suchmaschinen
Neue Browser-Technologien halten Einzug und helfen die Grundvoraussetzungen an Webseiten – Geschwindigkeiten, Ladezeit, Interaktionszeit…, deutlich zu verbessern.

  • AMP und PWA sind wichtige Browser-Technologien mit denen sich Marketingunternehmen 2022 beschäftigen sollten.
  • Neuromarketing spielt bei der Umsetzung und dem Design von Webseiten eine entscheidende Rolle.
    Social Media – Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest und Google my Buisiness werden zu noch wichtigeren Playern im Online-Marketing.
  • Videos und Erklär-Videos, Podcast werden zu zentralen Elementen bei der Kommunikation mit Kunden, Patientinnen und Patienten in Unternehmen und Arztpraxen…
  • Conversiontracking, die Messung von Besucherströmen, den Webseitenbesuchern mittels Tracking Tools (z.B. Piwik oder Google Analytics) wird noch entscheidender.
  • Bezahlte Werbung SEA wird bei richtiger Umsetzung zu mehr Erfolg für Unternehmen, Arztpraxen im Internet führen.
  • Kundenbewertungen – Rezensionen von Patientinnen und Patienten werden zum wichtigen Rankingfaktor für die UX – Nutzererfahrung

Die Bedeutung von FAQ für die Praxis-Webseiten.

Der Begriff FAQ (Frequently asked questions) oder auch häufig gestellte Fragen ist den meisten Internetnutzern bereits bekannt. Heute gehört zu einer guten Webseite für Arzt- und Zahnarztpraxen, die prominente Platzierung von häufig gestellten Fragen.

Welche positiven Effekte haben gute FAQ – Häufig gestellte Fragen und deren Beantwortung für den Online-Auftritt von Arzt und Facharztpraxen?

  • Das Serviceangebot auf der Webseite wird erhöht, wichtige Fragen werden schon auf der Webseite beantwortet.
  • Entlastung der Mitarbeiter:innen und Ärzten:innen durch weniger Anrufe und Mails von Kunden zu allgemeinen Fragen, wie Versicherung, Serviceangeboten, Überweisungen…
  • Die Patientenbindung wird erhöht, neue Patienten angesprochen.
  • FAQ erhöhen die Sichtbarkeit, das Ranking in den Suchmaschinen bei Google & Co. Long-Term-Keywords werden bedient, Die Sprachsuche – Voice Search – zu  
  • User Experience – UX. Die Attraktivität der Webseite wird gesteigert, das Vertrauen gestärkt. – Diese Praxis ist modern aufgestellt und geht mit der Zeit, beantwortet wichtig Fragen proaktiv.

Die Sicherheit der IT-Infrastruktur, der Webseiten von Arzt- und Zahnarztpraxen.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen stellt die IT und die damit einhergehende Sicherheit von Arbeitsplätzen, Arbeitsplatzrechnern in Praxen vor neue Herausforderungen. Gerade im Umgang mit sensiblen Patienten:innen Daten sollten sich Praxisinhaber mit dem Thema Cyberkriminalität eingehend beschäftigen. 

Wachsende Cyberkriminalität stellen Arzt- und Zahnarztpraxen, die Webseiten vor neue Herausforderungen.

Gerade im Umgang mit sensiblen Patienten:innen Daten sollten sich Praxisinhaber mit dem Thema Cyberkriminalität eingehend beschäftigen. Dazu gehört nicht nur eine funktionierende, geschützte IT-Infrastruktur und verschlüsselte Webseiten, sondern auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter:innen für die Gefahren, die durch unbewusstes Handeln,  unbedachte Internetnutzung, Herunterladen von unbekannten Dateianhängen, entstehen können. 

Was können Sie tun, um auf die Gefahren für die digitalen Systeme einer Arzt- oder Facharztpraxis präventiv zu reagieren? 

  • Ermitteln Sie die Gefahren, die durch unbewusstes Handeln, Surfen in Ihrer Praxis existieren.
  • Sensibilisieren Sie Mitarbeiter:innen Zum Thema Cyber-Kriminalität durch Hacker, Datendiebstahl, der Gefahr von unbekannten Dateianhängen.
  • Schulung der Mitarbeiter in Bezug auf die Nutzung des praxisinternenen IT-Netzwerkes, der Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
  • Dokumentieren Sie alle Maßnahmen, die sie im Bereich Datenschutz, Datensicherheit, Rechtskonformität vornehmen.
  • Sorgen Sie dafür das kontinuierlich Sicherheitsupdates erstellt werden, die IT-Systeme, die Webseiten auf dem neuesten Sicherheitsstandard sind.
  • Lassen Sie Ihre Praxis-It- Ihren Internetauftritt auf Sicherheitslücken untersuchen und beheben Sie diese.
  • Lassen die URL der – auf https –  „Hypertext Transfer Protocol Secure“ umstellen „Sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll“. Google macht dieses verschlüsselte Kommunikation zwischen Servern verpflichtend. Unverschlüsselte Seiten werden ausgeschlossen. Sie entsprechen nicht den Core Web Vitals, den neuen Google Vorgaben für sichere Webseiten
  • Nutzen Sie sichere Passwörter. Passwörter sollten Zahlen, Buchstaben, Groß- und Kleinschreibung und Sonderzeichen beinhalten. Passwörter sollten nach einiger Zeit geändert werden. Nutzen Sie dabei auch die sog. Zwei-Faktor-Authentifizierung.

    Tipp: Beauftragen Sie spezialisierte Dienstleister mit der Überprüfung Ihrer IT- und Internet-Sicherheit, der Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Der elektronische Medikationsplan -eMP- als digitale Anwendung.

Der Bundeseinheitliche Medikationsplan – eMP steht allen Patienten zu, denen drei oder mehr Arzneimittel verordnet werden. Dieser Bundeseinheitliche Medikationsplan steht jetzt auch digital zur Verfügung und kann auf Wunsch des Patienten, als digitales Dokument auf der eGK – elektronischer Gesundheitskarte hinterlegt werden. Der eMP bietet viele Vorteile.

  • Die Ärztinnen und Ärzte , die den eMP erstellen, erkennen welche Medikamente verordnet und wie sie eingenommen werden sollen. Dadurch können gefährliche Wechselwirkungen vermieden werden. Chronisch kranke und ältere Menschen, bzw. Pflegedienste profitieren. sondern als elektronischer Plan Die Daten werden auf der eGK, der elektronischen Gesundheitskarte, gespeichert.
  • Änderungen der Medikation stehen werden durch die Arztpraxen angepasst, stehen sofort digital zur Verfügung.
  • Apotheker:innen  können und sollten dabei einbezogen werden.