eMP – der elektronische Medikationsplan als digitale Gesundheitsanwendung DIGA

Der Bundeseinheitliche Medikationsplan – eMP steht allen Patienten zu, denen drei oder mehr Arzneimittel verordnet werden. Dieser Bundeseinheitliche Medikationsplan steht jetzt auch digital zur Verfügung und kann auf Wunsch des Patienten, als digitales Dokument auf der eGK – elektronischer Gesundheitskarte hinterlegt werden. Der eMP bietet viele Vorteile und ist eine digitale Gesundheitsanwendung – DIGA.

  • Die Ärztinnen und Ärzte (Hausärzte:innen), die den eMP erstellen, erkennen welche Medikamente verordnet und wie sie eingenommen werden sollen. Dadurch können gefährliche Wechselwirkungen vermieden werden. Chronisch kranke und ältere Menschen, bzw. Pflegedienste profitieren. Die Daten werden auf der eGK, der elektronischen Gesundheitskarte, gespeichert.
  • Änderungen der Medikation werden durch die Arztpraxen angepasst, stehen sofort digital zur Verfügung.
  • Fachärzten:innen, MVZ, dem Personal von Krankenhäusern und Pflegeeinrichugnen kann Einblick in den digitalen Medikationsplan gewährt werden.
  • Apotheken haben Zugang zum eMP. 

Wie maschinelles Lernen, Künstliche Intelligenz- KI – Artificial Intelligence –  AI helfen kann Krankheiten zu diagnostizieren.

Um Krankheiten richtig zu diagnostizieren bedarf es jahrelange medizinische Ausbildung und praktische Erfahrungen. Auch dann ist die Diagnose häufig ein mühsamer und zeitraubender Prozess. Häufig ist eine schnelle Diagnose und Behandlung aber lebensrettend.  Die Nachfrage nach Fachärztinnen und Fachärzten ist weitaus größer als das Angebot, gerade im ländlichen Umfeld.

Maschinen lernen, mittels Algorithmen Krankheiten zu diagnostizieren. Der Ursprung sind erfasste Daten, Dokumente und Bilder, die zuvor digitalisiert wurden.

KI gesteuerte Algorithmen können lernen, Muster zu erkennen, ähnlich wie Ärzte sie sehen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Algorithmen viele konkrete Beispiele – viele tausend – brauchen, um zu lernen. Die entsprechenden Informationen, Diagnosen, Fallbeispiele und Bilder müssen den Algorithmen zur Verfügung gestellt werden.

Machine Learning ist also besonders hilfreich in Bereichen, in denen die diagnostischen Informationen, die ein Arzt untersucht, bereits digitalisiert sind.

Einige Beispiele:

  • Erkennung von Lungenkrebs oder Schlaganfällen anhand von CT-Scans.
  • Beurteilung des Risikos eines plötzlichen Herztods oder anderer Herzerkrankungen anhand von Elektrokardiogrammen und kardialen MRT-Bildern
  • Klassifizieren von Hautläsionen in Hautbildern
  • Hinweise auf diabetis – Retinopathien in Augenbildern finden.

Es gibt zahlreiche weitere Beispiele und es werden stetig mehr. KI und maschinelles Lernen sind die Zukunft in der Medizin, bei der Diagnose und Behandlung. Die Algorithmen werden dadurch genauso gut wie die Experten. Nur der Algorithmus, die KI kann in Sekundenbruchteilen Rückschlüsse ziehen und ist weltweit kostengünstig reproduzierbar. Bald könnte jeder überall Zugang zu der gleichen Qualität von Spitzen Experten z.B  in der Radiologie Diagnostik haben, und das zu einem niedrigen Preis.

Die Entwicklungen von KI im Gesundheitsbereich, der Diagnostik von Krankheiten nehmen rasant an Fahrt auf. 

Die Anwendung des maschinellen Lernens im Gesundheitsbereich, der Medizin stehen noch am Anfang – ehrgeizigere Systeme beinhalten die Kombination mehrerer Datenquellen (CT, MRT, Genomik und Proteomik, Patientendaten und sogar handschriftliche Dateien) zur Beurteilung einer Krankheit oder ihres Fortschreitens. 

Zukunftstechnologien, wie z.B. das Metaverse, beruhen auf künstlicher Intelligenz und werden die schnelle Diagnose und die Behandlung von Krankheiten ermöglichen. Die Datenbasis von Datenbrillen, AR und VR beruhen auf KI – Künstlicher Intelligenz. Die Untersuchung, die Operationen, Pflege und Rehabilitation werden durch KI auf ein neues Level gehoben.

KI – Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen – Das 5G Netz macht es möglich.

Künstliche Intelligenz und 5G sind die Zukunft, auch im Gesundheitswesen.

Das 5G Netz kommt. Spät aber es wird flächendeckend kommen. Die 5G Datenübertragung macht u.a. auch das sog. „Machine-Learning“ in Echtzeit möglich. KI-Künstliche Intelligenz hilft bereits im medizinischen Bereich. Sie kann bessere Versorgung gewährleisten, Ärztinnen und Ärzte unterstützen, bei Diagnosen helfen, Fehler vermindern, präziser Therapien und Behandlungspläne ermitteln. Zunehmender Mangel an Ärztinnen- und Ärzten im ländlichen Bereich, das Fehlen von Pflegekräften in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, macht die Notwendigkeit der Entwicklung von KI-Technologien so wichtig und wertvoll.

Heute wird zum Beispiel in der Bildgebung, in der Radiologie schon intensiv mit KI gearbeitet. Die Robotik und maschinelles Lernen werden dort bereits eingesetzt. Roboter als Assistenten, datengetriebene Diagnosegeräte, sind in anderen Ländern schon Standard und arbeiten mit  Ärzten:innen ,dem Pflegepersonal zusammen, unterstützen sie und helfen den Mangel an Pflegekräften abzumildern. Hierzulande wird dem Datenschutz, der Datensicherheit zu Recht ein hoher Stellenwert eingeräumt. Auch fehlt vielen noch das Vertrauen in KI, z.B. selbstfahrende Autos oder einem Serviceroboter in der Pflege in Praxen und in Krankenhäusern. 

Moderne Verschlüsselungstechniken bei zertifizierten Dienstleistern und Hosting-Anbietern gewährleisten hohe Sicherheitsstandards. Voraussetzung für die flächendeckende Umsetzung von KI ist der flächendeckende Ausbau des Mobilfunknetz 5G zusammen mit dem Ausbau des Glasfaser-Netzes.

Dem Einsatz, den Möglichkeiten von 3D-Druckern im Gesundheitsbereich gehört die Zukunft.

Moderne 3D-Drucker revolutionieren schon heute das Gesundheitswesen und haben ein enormes Potential bei der Behandlung, Heilung von Krankheiten.

Anatomiemodelle, die  aus gescannten Daten von Patienten erstellt wurden, werden immer wichtiger in der personalisierten Behandlung von Patientinnen und Patienten. Dabei werden 3D-Modelle, – greifbare Anschauungsmodelle –  bereits häufig in der Schulung von medizinischem Personal eingesetzt, helfen bei der Veranschaulichung von Operationen und Behandlungen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und die Möglichkeiten entwickeln sich rasant. Dank 3D-Drucktechniken können schon heute Zellen und Biomaterialien  im Schichtverfahren abgeschieden werden, um biomedizinische Teile herzustellen, die die gleichen Eigenschaften  von natürlichem Gewebe vorweisen. Die Hardware, die 3D-Drucker können dabei in die TI, die Telematikinfrastruktur von Krankenhäusern, Arzt- und Zahnarztpraxen.. eingebunden werden.

Hier nur einige Einsatzmöglichkeiten von 3D-Druck im Gesundheitsbereich.

  • Protetik – Endoprothetik
  • Zahnersatz 
  • Anatomiemodelle als Referenzen, Schulungs- und Aufklärungsmittel
  • Transplantologie 
  • Künstliche Organe – biomedizinische Teile
  • Entwicklung von speziellem medizinischem Besteck und Werkzeug
  • Modelle für VR-AR Anwendungen
  • Verknüpfung mit der digitalen Infrastruktur, des IT-Netzes von Gesundheitsunternehmen.

Dank 3D-Drucktechniken können Zellen und Biomaterialien kombiniert, Schicht für Schicht abgeschieden werden, um biomedizinische Teile herzustellen, die die gleichen Eigenschaften wie natürliches Gewebe vorweisen. Zukünftig können immer mehr Organe, Prothesen, Zahnprothesen per 3D-Druck erstellt werden. 

Die DIGA ist eine digitale medizinische Anwendung, eine Gesundheits- oder Medizin-App.

Die DIGA kann ein Arzt oder eine Ärztin entweder verordnen oder ein Versicherter kann sie direkt bei der Krankenkasse beantragen. Die digitalen Anwendungen sind vielfältig und helfen Ärztinnen- und Ärzten, Patientinnen und Patienten bei der Erkennung, der Linderung, der Überwachung (Ferndiagnose) bestimmter Krankheiten und der Kommunikation mit den Versicherungen.
Dabei kommen sowohl mobile Endgeräte (Smartphones) aber auch Desktop-Computer (PC), sowie moderne Browser-Anwendungen zum Einsatz. 

Welchen Nutzen hat eine digitale Gesundheitsanwendung?

Jede Gesundheits- oder Medizin-App, die als DiGA zugelassen ist, soll dem Patienten, der sie anwendet, einen medizinischen Nutzen erbringen. Der medizinische Nutzen für den Patienten soll sich gemäß der Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) im Wesentlichen zeigen in:

  • einer verbesserten Gesundheit,
  • einer verkürzten Krankheitsdauer,
  • einem verlängerten Überleben,
  • oder einer verbesserten Lebensqualität.

Bei folgenden Krankheiten, Beschwerden werden DIGA-Lösungen bereits eingesetzt.

  • Angststörungen
  • Depressionen
  • Diabetes  
  • Krebs 
  • Migräne
  • Multipler Sklerose
  • Schlafstörungen
  • Schlaganfall
  • starkem Übergewicht (Adipostitas)
  • Tinnitus

Die Voraussetzung für die Zulassung einer DIGA-Lösung. Die App, die digitale Lösung muss das Prüfverfahren beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte bestanden haben.Die DIGA, die App… muss im DiGA-Verzeichnis gelistet sein. Die medizinische Notwendigkeit muss im hinreichenden Maße vorliegen und vom Arzt, der Ärztin mittels Verordnung (Rezept), Attest dargelegt werden.
Die DIGA haben neben gesundheitlichen Vorteilen auch Vorteile für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen- und Ärzte, behandelnde Therapeuten:innen. Die Vitaldaten stehen permanent und in Echtzeit zur Verfügung. Viele Wege von und zur Arztpraxis entfallen, was gerade auch der Umwelt, dem Klimaschutz dient. Besonders auf dem Land, wo Ärzte fehlen und die Wege zu den Praxen und Krankenhäusern weit sind.

Mit Google Ads Lokal mehr Aufmerksamkeit für das Angebot von Arzt- und Zahnarztpraxen erzielen.

Google Ads für lokale Gesundheitsunternehmen. Mit Google Ads lokal lassen sich für Arzt- und Zahnarztpraxen, mehr Besucher, Kunden erreichen. Gerade in der Covid19 Pandemie hat sich für lokale Gesundheitsdienstleister, Arzt- und Zahnarztpraxen, Therapiepraxen, Krankenhäuser… der großer Handlungsbedarf im Marketing gezeigt. Der Nachholbedarf ist enorm.

Es lohnt sich dem Internetauftritt und dem Online-Marketing mehr Aufmerksamkeit zu schenken, dem geänderten Nutzerverhalten Rechnung zu tragen. Marketingbudgets werden in den Online-Werbemarkt verlagert. Herkömmliche Werbeplattformen verlieren an Bedeutung und sollten auf Ihre Wirksamkeit überprüft werden. Google Ads, die Werbeanzeigen von Google, sind aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken. Google stellt für Werbeanzeigen unterschiedliche Werbeplätze und Formate zusammen. Für lokale Unternehmen gibt es jetzt Google Ads lokal. Diese Anzeigen lohnen sich für alle Geschäftstreibende, Unternehmen, Arztpraxen….Ganz wichtig, um nicht in die Kostenfalle zu tappen, ist das richtige Anlegen und die regelmäßige Maintenance (Pflege) einer Google Ads Werbekampagne. Google Ads verknüpft mit Google my Buisness und Google Maps werden zu den wichtigsten Werbeplätzen im lokalen Online-Marketing. Mit Google Ads local lassen sich Bilder und sogar Videos in die Anzeigen implementieren. Diese Anzeigen werden nicht nur in der Google Suche, sondern zusätzlich in den Kartenansichten und den Google my Buisiness Einträgen prominent angezeigt. Sie steigern die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung erheblich, z.B. wenn jemand lokal nach einem Arzt oder einem Restaurant sucht.

Das nächste “große Ding”: Die Möglichkeiten die das Metaversum (engl. Metaverse), das virtuelle Universum der Medizin, dem Gesundheitswesen bringen wird.

Nicht nur die Umbenennung von Facebook hin zu Meta ist ein deutliches Zeichen, wohin die Entwicklung führt. Das Metaversum ist eine Reihe von miteinander verbundenen Online-Räumen. In diesen Räumen können Aktivitäten wie Einkaufen, Veranstaltungen, Spielen – Fortnite ist wohl das bekannteste Online Spiel im Metaverse – über virtuelle Avatare, virtuelle Zwillinge nachgegangen werden. Das Metaversum ist die Verschmelzung verschiedener Technologien wie VR-Virtual Reality, AR-Augmented Reality, MR-Mixed Reality, KI Künstliche Intelligenz.
Head-Mounted-Displays, wie z.B. Datenbrillen, sog. Smart Glasses werden heute schon in der Medizin, der medizinischen Ausbildung eingesetzt. Das was viele vielleicht aus Science Fiction Serien kennen, wird zunehmend Realität. Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich. Nur einige Beispiele für den Einsatz in der Medizin.

Schulungen für medizinisches Personal wird im virtuellen Raum, mit Hilfe virtueller Aufnahmen durchgeführt. Mehrere Universitäten implementieren VR und AR in Ihre Ausbildung für Ärztinnen und Ärzte. – Eine Reise durch den menschlichen Körper wird im Metaverse möglich – .
Operationen, die Operationsvorbereitung werden mittels Datenbrillen mit Datenquellen, wie MRT und CT Aufnahmen durchgeführt, punktgenau und effizient.
Die Laserbestrahlung von Tumorzellen wird punktgenau ermöglicht (Krebsbehandlung). Hier spielen auch Assistenz-Roboter eine immer größere Rolle.
VR Technologie wird in den USA von Psychiatern bei der Behandlung von posttraumatischen Stress (Kriegsveteranen) eingesetzt.

Um die Möglichkeiten und Anwendungen, die Vorteile tatsächlich nutzen zu können ist der 5G Netzausbau, der Glasfaseranschluss  dringend flächendeckend erforderlich. Mittels Blockchain-Technologien können die verschiedenen Interaktionen, sicher durchgeführt werden.

QR Codes sind auf einem unaufhaltsamen Siegeszug und machen Dokumente, Formulare, Webseiten schnell zugänglich.

Die Einsatzmöglichkeiten von QR Codes, eingescannt mit dem Mobiltelefon…, im Gesundheitsbereich und beim Marketing für Arztpraxen, Zahnarztpraxen, Therapiepraxen und Apotheken sind vielfältig.

Dem QR Code begegnet man heute fast überall. Auch in der Pandemie, der Impfkampagne wird er immer wichtiger. Die Anmeldung zu Corona-Schnelltests und auch das neue EU-Impfzertifikat, der digitale Nachweis für erhaltene Corona-Schutzimpfungen, enthält QR Codes. Daneben kann er  für das Online-Marketing von Arztpraxen genutzt werden. Er kann auf Praxis-Webseiten hinweisen, direkt auf Online Formulare führen, in E-Mail Signaturen auf die Webseite und auf bestimmte Dokumente hinweisen. Man sieht sie immer häufiger auf Print-Anzeigen, bei der Fahrzeugbeschriftung und anderen Werbeflächen. 

Um die QR-Codes mit dem Smartphone (Handy) auszulesen und den Inhalt zu entschlüsseln. Dabei reicht bei modernen Geräten bereits eine Foto, um den QR-Code zu entschlüsseln und die Botschaft, die Webseite, das Dokument lesen zu können.

Einsatzmöglichkeiten von QR Codes für Praxen:

  • Ersatz und Ergänzung von Visitenkarten. Das spart Papier und hilft der Umwelt
  • QR Codes als Aushang in der Praxis. Online-Terminanfrage, Zertifikate, Hinweise, können als QR-Code ausgehängt werden. Das Aushändigen von Zetteln mit Informationen dient nur noch Patienten ohne Smartphone. Druckkosten werden eingespart, Papiermüll vermieden.
  • QR Codes können Online-Termine beinhalten. Die Terminerinnerung mittels QR-Code kann einen Link zur Kalenderfunktion beinhalten.
  • Kontaktmöglichkeiten, Adresse, Leistungsspektrum, PDF, Bildergalerien, können mittels QR Code präsentiert werden.
  • EU-Impfausweise können digital signiert und verschlüsselt übertragen werden. Mittels QR-Code, die Integration in die Corona-Warn-App oder der CovPass-App. Hier geht es nicht nur um den Nachweiß von Corona Impfungen, sondern auch für andere erhaltene Impfungen. Der digitale Impfpass schont die Umwelt. Papierausweise werden nach und nach abgeschafft und ersparen Druck- und Papierkosten. 
  • Weitere Erläuterungen zum digitalen Impfausweis auf der Seite der Bundesregierung zum digitalen Impfausweis. 
  • QR Code für e-mail Signaturen von Praxen, von Ärztinnen und Ärzten, Apotheken, Therapiepraxen nutzen.
  • QR Codes sind auch hilfreich für das Bewertungsmanagement. Bitten Sie Patientinnen und Patienten, die Praxis zu bewerten. Google my Buisiness bietet einen Link zur Bewertung an. Dieser kann als QR-Code mit dem Smartphone gescannt und eine Bewertung abgegeben werden.
  • QR Codes helfen der  Umwelt. Druck und Papierkosten entfallen, Ressourcen und das Klima werden geschont.

Patientenbewertungen, Rezensionen als wichtiger Entscheidungsfaktor werden zum Ranking-Signal für die Google Suche erhoben.

Neben den Core Web Vitals erhebt Google die Bewertungen der Patientinnen und Patienten zum Rankingfaktor als Teil der Nutzererfahrung (UX). Wir alle reagieren auf positive wie negative Bewertungen, seien es Produkte oder Dienstleistungen. Die Positionierung des Google my Buisiness Eintrages, des Google Maps Eintrages zusammen mit den Rezensionen machen gerade in der lokalen Suche den Unterschied.

Bewertungsmanagement als Schlüssel zum Erfolg.

Mit Patienten-Bewertungen auf der Webseite Vertrauen schaffen, mehr potenzielle Interessenten für das Angebot von Arzt- und Therapiepraxen gewinnen.
Bewertungen, authentisch und persönlich haben gerade im Gesundheitswesen eine enorme Bedeutung.
5 Sterne-Bewertungen, Kundenrezensionen von Patientinnen und Patienten sollten über das Google my Buisiness Profil der Praxis beantwortet werden.
Meist gibt es eine Bewertungsskala mit bis zu 5 Sternen, z.B. Google Bewertungen, (unzufrieden bis sehr zufrieden) Bekannteste Portale sind Google – Bing – Yelp,. Auch Anbieter wie Jameda bieten Bewertungen für Patienten an. Das gilt natürlich auch für Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, Pinterest…, die ebenfalls Optionen beinhalten, eine Praxis zu bewerten bzw. zu „liken“.

Bewertungs-Apps bündeln Rezensionen und stellen Bewertungs-Siegel für die Praxis-Webseite zur Verfügung.

Es gibt mittlerweile Apps, die die Bewertungen aus verschiedenen Tools zusammenfassen und das Bewertungs-Monitoring für Praxisinhaber vereinfachen. Dazu gibt es Experten-Logos zur Einbindung und Verlinkung auf der Praxis Webseite, in e-mail Signaturen und Newsletter….. Die Möglichkeiten der Apps sind vielfältig und werden ständig erweitert.
Achtung: Auch wenn eine Praxis bisher noch keine Berührungspunkte mit Patientenbewertungen hatte, können Bewertungen im Internet hinterlassen werden. Daher ist es wichtig das Bewertungsmanagement ernst zu nehmen, sich Zeit für die Beantwortung der Rezensionen, seien es positive oder negative (schlechte Patientenbewertungen können häufig geheilt werden), zu nehmen.

Rechtliche Vorgaben beim Betrieb von Webseiten für Arzt- und Zahnarztpraxen….

Bei der Einhaltung von rechtlichen Vorgaben bei Webseiten von Arzt- und Zahnarztpraxen besteht großer Handlungsbedarf. Ein häufig unterschätztes Thema beim Betrieb von Webseiten für Arztpraxen und anderer Gesundheits-Dienstleister sind die  rechtlichen Verpflichtungen, die der Gesetzgeber für Praxis-Webseiten vorgibt. 

Häufige Rechtsverstöße bei Webseiten von Arzt- und Zahnarztpraxen:

  • Fehlendes oder unvollständiges Impressum.
  • Fehlende oder fehlerhafte Datenschutz-Erklärungen
  • Fehlende Cookie-Hinweise und/oder Cookie-Banner
  • Fehlende https-Verschlüsselung der URL – Siehe auch Google Vorgaben
  • Fehlende Aufführung von Bildrechten (Urheberschutz, Bildrechte)
  • Kein Hinweis auf die Erhebung von Statistiken (Datenerfassung z.B. Google Analytics)
  • Kein Hinweis auf den rechtlich Verantwortlichen, Betreiber der Praxis..
  • Social Media Plugins werden direkt mit den jeweiligen Kanälen verknüpft.
  • Bildquellen werden nicht aufgeführt.
  • Auch Social Media Buisiness-Auftritte von Arztpraxen benötigen ein Impressum
    bzw. ein Link zum Impressum der Praxis-Webseite

Wichtig: Dies sind nur einige rechtliche Grundlagen, die von vielen Praxis-Webseiten nicht erfüllt werden. Die Vorgaben werden nicht zuletzt durch die DSGVO immer komplexer. Sie sollten nicht ignoriert werden. Sonst könnten Abmahnungen drohen.